Meissen, versch. Figuren und Gemälde Robert Kummer, Detail
Meissen, Porzellanfigur Loie Fuller, Entwurf Theodor Eichler um 1911.
Aquarell um 1872, Ottokar Renger ein Schüler von Ludwig Richter
Gemälde, Walter Pekanjan, Ausschnitt
Vitrine Klassizistisch um 1790
Johannes Schilling Bronzeplastik "Krieg" das Pendant zur Plastik "Frieden"
1748, 4 Bände: Allgemeine Historie der Reisen zu Wasser und zu Lande; Sammlung aller Reisebeschreibungen,..
Service, Lomonosov-St Petersburg, Kobaltnetz
Bauernschrank um 1780, Detail
Louis Alphonse Bouche um 1850

Kaffee-, Mokkakernst. Silber 800, Schnauffer, Dresden

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Silber Kaffeekernstück bzw. Mokkakernstück; Dresdner Hofmuster, 800er Silber, Schnauffer, Dresden.

Kaffeekanne, Sahnekännchen und Zuckerschale mit runder Form und bauchiger Wandung auf 4 Muschelfüßen, rocaillenförmige reliefierte Henkel.

Gestempelt mit Feingehaltsmarke "800", Mond und Krone sowie Meisterzeichen "Schnauffer Dresden".

Schnauffer; Juwelier in Dresden, Königlicher Hoflieferant.

Gew. ges 650 g

Kanne H. 18 cm , 450 g

Sahnek. H. 7 cm , 100 g

Zuckerd. H 5 cm . 100g

 

Das so genannte "Dresdner Hofmuster" ist eines der bekanntesten Silberdesigns des 19. Jahrhunderts. Es zeichnet sich durch rundliche, gebauchte und bei den Kannen und Kännchen durch die charakteristische Birnenform aus. Füßchen, Henkel und Knäufe weisen rocaillenförmige, florale Ornamentik auf. Der jeweilige Gefäßkorpus erhält durch die geschwungenen konvexen Züge ein bewegtes Aussehen, das den Dresdner Barock in Erinnerung ruft. Die ebenfalls geschweiften Ränder von Platten oder Tabletts werden durch mehrfache Kanneluren abgeschlossen. Das Hofmuster erfreute sich bis in das frühe 20. Jahrhundert hinein großer Beliebtheit. Seine Ursprünge liegen jedoch im 18. Jahrhundert, wo sich an den Geschirrteilen aus der Hofsilberkammer bereits die vertikalen Züge - jedoch ohne den späteren Schwung - finden lassen.

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